Neue Atemschutzgeräteträger im Regionalbereich Chemnitz

Um auch unter widrigen Einsatzbedingungen handlungsfähig zu bleiben, verfügt das Technische Hilfswerk, ebenso wie die Feuerwehr, über atemluftunabhängige Atemschutzgeräte. Diese benötigen jedoch eine Zusatzausbildung, welche sich die Helferinnen und Helfer im Rahmen ihrer Ausbildung unterziehen können. Eine solche Bereichsausbildung Atemschutz des Regionalbereiches Chemnitz fand Anfang Mai im Ortsverband Döbeln statt. Darunter auch vier Teilnehmer/innen aus dem Ortsverband Chemnitz

Beginnend mit den theoretischen Grundlagen, wurden diese abwechslungsreich von Beginn an mit praktischen Übungen mit dem Pressluftatemgerät vertieft. Bereits am zweiten Tag stand dann ein Besuch des Feuerwehrtechnischen Zentrums Döbeln auf dem Programm. Hier galt es, die spätere Prüfungsstrecke unter normaler Beleuchtung zu Übungszwecken zu absolvieren. Direkt im Anschluss wurde die Rettung einer vermissten Person unter fehlender Sicht durch Rauchentwicklung und aus dem Radlader des Ortsverbandes Döbeln trainiert.

Am dritten Tag folgte dann die Prüfung der erlernten theoretischen und praktischen Fähigkeiten, diesmal unter Notbeleuchtung der Übungsstrecke. Trotz der anspruchsvollen Bedingungen konnten alle Teilnehmer/innen am Ende „aufatmen“ und mit einem „Bestanden“ die Ausbildung beenden. Sie stehen nun als voll ausgebildete Atemschutzgeräteträger für den Einsatz zur Verfügung.

Wir danken der Regionalstelle Chemnitz, insbesondere Frank Dombrowe und Christian Winkler als Ausbilder und dem Ortsverband Döbeln für das Durchführen der Ausbildung.


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